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Heute

Harald Jähner, Wunderland – Die Gründerzeit der BRD – Literaturhaus

Gdanska Theater Gutenbergstraße 8, Hofeinfahrt, 46045 Oberhausen

Lesereihe "80 Jahre ...":

Die Trümmer waren beseitigt (nicht alle), das „Wirtschaftswunder“, das kein Wunder war, sondern die Folge massiver Unterstützung aus den USA, mündete in einen Konsumrausch: „Neckermann macht’s möglich!“. Das eigene Leid wurde überhöht, der Holocaust verdrängt und an vielen wichtigen Positionen fanden sich diejenigen, die auch während des Faschismus dort saßen. Aber ein Ende der „dumpfen Jahre“ zeichnete sich ab: Erste Prozesse wegen NS-Verbrechen fanden statt, progressive Ideen fanden Verbreitung. Nach dem großen Erfolg seines Buches „Wolfszeit. Deutschland und die Deutschen 1945 - 1955“ wendet sich Harald Jähner jetzt den „Gründerjahren der Bundesrepublik“ zu und zeigt die Mentalität zwischen Kontinuität und Aufbruch auf.

10,00 € Eintritt

MILLI SINGS „THE LEGEND OF MONK“ – JazzKarussell

Gdanska Altmarkt 3, 46045 Oberhausen

BESETZUNG: Milli Häuser – Gesang (arr & more / lyrics) Matthias Dymke – Flügel Alexander Morsey – Kontrabass Uwe Kellerhoff – Schlagzeug / Percussion /// DO, 18.12.2025 20:00 / Einlass 19:30 Eintritt 15,- € (10,- € erm.) Jazz-Karussell Oberhausen im Gdanska Altmarkt 3, 46045 Oberhausen Milli Häuser mit Trio spielen eine eigenwillige Hommage an den musikalischen Architekten und Pianisten Thelonious Monk. Das Besondere: Die im Ursprung instrumentalen Stücke werden gesungen, mit überwiegend eigenen Texten auf deutsch und englisch, das Ganze in eigenen modernen Arrangements. Und natürlich gibt es brillante Jazzimprovisationen, sowie gesungene Auszüge von original übernommenen Monk- Improvisationen und biographische Momente anhand kleiner Geschichten über Monks Leben. »Ein effektvoller Abend, der immer zu überraschen weiß…« (WAZ Herne) »…Lupenreiner Jazz mit “Milli sings Monk” um den legendären Pianisten Thelonious Monk (1917-1982). Monk gilt mit seinem eigenwilligen Klavierstil und seinen unverwechselbaren, abstrakten Kompositionen als einer der wichtigsten Innovatoren des Modern Jazz… . Der “gesungene Monk” erschließt sich dem Publikum hier auf wunderbare Weise… . Neben den musikalischen Ausdrucksformen erscheint immer wieder auch der Mensch Thelonious Monk, ein schräger Vogel, könnte man wohl sagen, nie so recht gelandet im Alltäglichen – aber eben dies war die Voraussetzung, die der Künstler für seine Genie-Attacken brauchte… . Die Musik der Band verströmen das gewisse Bebop Flair, spielt hoch motiviert und gekonnt. Milli Häuser singt leichtfüßig und virtuos und ziemlich sinnlich dazu… .” (jb, WAZ Bochum) »…Milli Häuser und Band haben ihre ganz eigene Herangehensweise an Monk. Sie betrachten den Musiker eher aus der Ferne, ahmen ihn nicht nach und sind, immer auf der Suche nach dem perfekten Ton. Milli Häusers Gesangsimprovisationen und Bühnenpräsenz sind so, dass man dazu am liebsten mit swingt. Ihre facettenreiche Stimme ist wie ein Sahnehäubchen auf den Stücken des musikalischen Architekten Monk…« (ns, WAZ Herne) Tischreservierung für hungrige Gäste, die gerne „auf Nummer Sicher“ gehen: gdanska.de

15 € Eintritt