KLANG. TEXT. RUHR. Die Rückrunde
Gdanska Altmarkt 3, 46045 Oberhausenklang.text.ruhr. lädt auch in diesem Jahr zu einem Event ein, das die Faszination von Lesung und Musik im pulsierenden Herzen des Ruhrgebiets vereint.
klang.text.ruhr. lädt auch in diesem Jahr zu einem Event ein, das die Faszination von Lesung und Musik im pulsierenden Herzen des Ruhrgebiets vereint.
Zur Eröffnung der Leipziger Buchmesse am 27.4. haben sich Janelle Pötzsch und Harald Obendiek unter den Neuerscheinungen dieses Literaturjahres umgeschaut. Sie geben ausgefeilte Empfehlungen über das, was der Buchmarkt im Frühjahr 2024 zu bieten hat, aber auch die eine oder andere literarische Warnung.
Wer ihn kennt, weiß, dass der Duisburger StattChor zu den Chören gehört, die politisch Stellung beziehen, sei es zum gesellschaftlichen Miteinander oder gegen rechte Parolen und Fremdenfeindlichkeit.
Auf den ersten Blick ein Schulroman entpuppt sich „Echtzeitalter“ als mit feinsinniger Ironie durchsetzter Gesellschaftsroman.
Freitag 21. Juni 2024
Start 15 Uhr Altmarkt, Ende 19 Uhr am Ausgangspunkt
Ein neues (altes) Konzept wird im Literaturhaus wiedergeboren und weiterentwickelt. An jedem letzten Mittwoch im Monat gibt es im Literaturkeller einen Treffpunkt für literarisch interessierte Menschen.
Der vielseitige, bekannte und prämierte Autor vieler Romane und Kriminalgeschichten Andreas Pflüger stellt uns sein bereits 2021 erschienenes Buch vor, das in der Nachkriegszeit, der Zeit der Nürnberger Nazi-Prozesse angesiedelt ist.
Ein neues (altes) Konzept wird im Literaturhaus wiedergeboren und weiterentwickelt. An jedem letzten Mittwoch im Monat gibt es im Literaturkeller einen Treffpunkt für literarisch interessierte Menschen.
Neues aus der Gegend - Metropolenschreiberin:
Eva von Redecker, Triebkräfte der Erde - Lesung und Werkstattgespräch
Die derzeitige „Metropolenschreiberin Ruhr“, Eva von Redecker, ist von Haus aus Philosophin, die sich in jüngster Zeit vor allem durch ihre Neufassung des Freiheitsbegriffs profiliert hat (Eva von Redecker: Bleibefreiheit. S. Fischer, Frankfurt a. M. 2023). In ihrer Arbeit sucht sie aber auch gezielt nach literarischen Formen, um abstrakte Gedankengänge zu fassen. Vielleicht gerade aus diesem Grund hat die Brost-Stiftung ihr den diesjährigen Aufenthalt im Revier als „Metropolenschreiberin“ angeboten: Das Ruhrgebiet „neu denken“, alte Klischees hinter sich lassen?
Für die Leipziger Autorin Heide Lutosch – 1972 in Niedersachsen geboren – ist eine gerechte Verteilung von Sorgearbeit in der Familie immer noch nicht erreicht. Zwar würdigt sie die Verdienste der „zweiten“ Frauenbewegung, prangert jedoch gleichzeitig an, dass sich im Privaten wenig geändert hat. In erster Linie sieht sie für die heutigen Frauen die Ungleichheit bei der Aufteilung der „emotionalen Familienarbeit“, dem „Managen“ der Familie: Wer kümmert sich um das Geschenk, das die Tochter zum Kindergeburtstag mitnimmt? Wer macht Arzttermine etc.?
Ein neues (altes) Konzept wird im Literaturhaus wiedergeboren und weiterentwickelt. An jedem letzten Mittwoch im Monat gibt es im Literaturkeller einen Treffpunkt für literarisch interessierte Menschen.
Die ganze Welt spielt verrückt – politisch, militärisch, wirtschaftlich, ökologisch, moralisch … Ist das die neue Zeit? Oder ist das die Neuauflage des alten Mists? Eine „Zeitenwende“ ist leichter verkündet als gemacht. Ist damit das Ende der Zeit, oder nur das „Ende der Welt wie wir sie kennen“, gemeint? Was machen die DichterInnen? Besingen sie die Apokalypse oder wenden sie sich zurück zur Natur, ganz ohne die störenden Menschen? Was vermag ein Gedicht?
Lesereihe „Aus der Gegend“
Neues aus der Gegend - Kooperation mit der lit.RUHR
Auf unzähligen Meisterwerken der Malerei sehen wir Frauen mit einem Buch, erfahren aber nur selten etwas über den Inhalt. Diese Leerstellen zu füllen hat sich der Frauensalon diesmal zur Aufgabe gemacht. Wieso braucht z.B. die Jungfrau Maria bei der „Verkündung des Herrn“ ein Buch? Der Frauensalon liefert nicht nur hier die zwingend notwendigen Buch-Texte für die erlesen(d)en Gemälde, die großformatig präsentiert werden.